Level 6 Bereich 1/3
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Bei der Kathedrale angekommen, seht ihr, dass sich nicht viel an der Situation geändert hat. Weiterhin bilden unzählige Skelette einen nahezu undurchdringlichen Ring um das unheilige Gebäude, während Menschen und Orks versuchen, das untote Pack dort zu halten und zu dezimieren. Agnar sendet ihre Skorden an eine bedrohte Stelle und begibt sich dann mit euch, dem Major und Fint zu einer Beratung. Vasiliya lagert mit ihren Assassinen, kritisch beäugt von allen anderen, ein gutes Stück entfernt und scheint sich um nichts zu kümmern.
Hermann und Roukhnir – letzterer begrüßt euch trotz zahlreichen kleineren Wunden stürmisch – kommen ebenfalls dazu, und ihr beratschlagt, wie ihr die Kathedrale am ehesten stürmen könnt. Späher haben eine Stelle in der Knochenmauer ausgemacht, hinter der ein Burgtor liegen soll, doch ihr seid euch uneinig, wie die Mauer überwunden werden kann. Die Zeit drängt, und ihr müsst nach fast einer halben Stunde heißer Diskussion leider zu dem Schluss kommen, dass niemand eine zündende Idee hat.
„Also mit dem Kopf durch die Wand!“, ergreift der Major das Wort. „Es gefällt mir nicht wirklich, aber wenn uns keiner die Tür aufmacht, werden wir den Eintritt erzwingen müssen. Roukhnir, meine Kavallerie ist in diesem Geläuf nicht zu einem Sturmangriff zu gebrauchen. Können wir auf Eure Orks zählen?“
Der Ork nickt langsam. „Wir leben, wir sterben. Wir sind Orks.“
Der Major wendet sich an euch. „Ihr werdet in die Kathedrale eindringen. Nehmt das Schwarzelfenpack mit euch, wenn ihr wollt – ich würde es nicht tun, doch das ist eure Entscheidung. Roukhnirs Orks werden den Weg freischlagen, während meine Kavallerie ihnen die Flanken freihält.
Es muss euch irgendwie gelingen, eine Bresche in diese verfluchte Mauer zu schlagen – betet, dass auch wirklich ein Tor dahinter liegt. Was danach kommt, weiß nur Akbeth allein. Möge er uns allen gnädig sein.“
Die Heerführer brechen auf, um ihre Truppen zu ordnen. Ihr besprecht euch kurz mit Vasiliya, die einwilligt, euch mit ihren Assassinen in die Kathedrale zu begleiten.
Ein letztes Mal kontrolliert ihr eure Sachen, packt ein, was ihr braucht, lasst Überflüssiges zurück. Ihr habt schon vieles überlebt, aber dies könnte diesmal wirklich das Ende sein. Dennoch geht ihr, äußerlich völlig ruhig, in Richtung der Festung. Hermann erwartet euch auf dem Weg.
„Ich bin ein alter Mann am Ende seines Weges und habe euch nicht mehr viel zu geben. Nehmt daher wenigstens meinen Segen. Aus meinen kleinen Möchtegern-Kriegern sind wahre Helden geworden – ich bete für euch und diese Welt, dass ihr es schafft.“ Seine Augen blitzen kurz auf eine euch fast unheimliche Weise, als er diese Worte spricht. Kein Kichern begleitet euch diesmal, als ihr den Alten hinter euch lasst, Roukhnir und seine Orks erwarten euch bereits.
Auf euer Zeichen beginnt der Sturm.
Runde 1
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt!
Level 6
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Level 6 Bereich 3/3
Runde 2
Skelette fallen. Ghule fallen. Nekromanten fallen. Schlag um Schlag kämpft ihr euch durch die Massen, Metall schneidet durch Fleisch, kracht auf Knochen. Thar Ygon in seinem Zustand ist kein Gegner für euch und wird einfach überrannt. Kurz erhaltet ihr noch die Gelegenheit, einen Blick auf Roukhnir zu werfen, dessen Körper von den Orkkriegern, begleitet von schaurigen Gesängen, außer Reichweite der unheiligen Kathedrale getragen wird. Ein kurzer Blick nach hinten offenbart, dass ihr erfolgreich eine Bresche in die Verteidigung der Untoten geschlagen habt. Links und rechts von euch kämpft die Kavallerie der Menschen mit Unterstützung der Skorden dafür, dass es so bleibt. Doch viel Zeit habt ihr nicht! Ohne Zögern schreitet ihr voran, auf die Mauer zu.
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